Details & Zusammensetzung
Große Künstler haben im Laufe der Geschichte die menschliche Erfahrung in einer universellen Sprache der Form und Schönheit zum Ausdruck gebracht. Die Montblanc Masters of Art Collection würdigt ihren unvergänglichen Beitrag zum Streben nach Perfektion in der Kunst – ein Streben, das Montblanc sowohl feiert als auch selbst verfolgt. Ein Künstler, dessen Vision den Wiener Jugendstil und das Goldene Zeitalter mitgeprägt hat, ist Gustav Klimt. Die Montblanc Masters of Art Hommage an Gustav Klimt Limited Edition 161 würdigt sein berühmtes Werk „Der Kuss“ und ist seiner Liebe zur japanischen Kunst und Kultur gewidmet. Gustav Klimt war bestrebt, mit neuen, ungewöhnlichen Ausdrucksmitteln zu experimentieren. Dabei entwickelte er eine Fusion aus realistischer Darstellung, Ornamentik und Abstraktion, die 1909 in seinem berühmten, fast mythischen Gemälde „Der Kuss“ gipfelte. Dieses Gemälde offenbart Gustav Klimts Leidenschaft für ostasiatische Kunst, die ebenfalls die Perspektive zugunsten von Ornamenten, Farben und harmonischen Kurven außer Kraft setzt. Die Ornamente aus „Der Kuss“ inspirierten die Gravuren auf dem massiven Au 750 Roségoldkegel der Homage to Gustav Klimt Limited Edition 161 und einem Teil der Ag 925 Sterlingsilberkappe. Die beiden Liebenden, die sich in einem Kuss verlieren, das zentrale Motiv von Klimts Gemälde, sind kunstvoll auf die Kappe graviert. Klimts Interesse an japanischen Lackiertechniken hat sein Werk beeinflusst. Er bewunderte die mit Gold verzierten Dekorationsarbeiten der Rinpa-Schule, sammelte Ukiyo-e-Holzschnitte, japanische Keramiken und Noh-Masken und verband deren Techniken mit seinem eigenen Stil. Eine golddurchflutete Aura, wie sie die Liebenden in „Der Kuss“ umgibt, umhüllt auch den Schaft des Schreibgeräts. In vielen Werken mischte Klimt seine Farbe mit Blattgold, polierten Steinen und Perlmutt. In „Der Kuss“ kombinierte er Blattgold und Ölvergoldung und verwendete für bestimmte Bereiche sogar Platin. Bei der Limited Edition 161 wird das Zusammenspiel von 925er Sterlingsilber und massivem 750er Gold durch einen grünen Aventurin-Cabochon im Konus bereichert, dessen Farbe an den Frühling erinnert, die Jahreszeit des Neuanfangs. Die leicht geschwungenen Linien auf dem Clip, die in drei Spiralen enden, entsprechen der Verzierung auf dem geschmiedeten Metallrahmen von Klimts Gemälde „Athena“. Die spiralförmige Verzierung, ein typisches Motiv mykenischer Goldschmuckstücke, ist eine Anspielung auf Athenas griechische Heimat. An der Spitze der Kappe, in einer Fassung aus massivem 750er Roségold, erinnert das Montblanc Emblem aus Perlmutt an die Vision der drei Montblanc Gründer, deren ehrgeizige Ziele ebenso hoch waren wie die Gletscher, die den Gipfel des Mont Blanc krönen. Die handgefertigte Feder aus massivem 750er Gold der Homage to Gustav Klimt Limited Edition 161 ist mit einer kunstvollen Verzierung aus geschwungenen Linien und Spiralen versehen, die zur typischen geometrischen Formensprache vieler Werke von Gustav Klimt gehören. Ein besonders prächtiges Beispiel dafür findet sich im Baum des Lebens, der Teil des 1909 fertiggestellten Stoclet-Frieses ist. In das Muster auf der Feder ist das Zeichen für Phi eingearbeitet, das die irrationale Zahl 1,61 mit ihren unendlichen Dezimalstellen symbolisiert. Es bestimmt die Proportionen des Goldenen Schnitts, der das Design vieler künstlerischer Meisterwerke der Welt beeinflusst hat und in der Natur zahlreiche Beispiele findet. Die Gravur auf dem Füllfederhalter und die Herstellung von genau 161 limitierten Exemplaren sind eine Hommage an dieses ideale Maß, das Harmonie und Ästhetik verkörpert. Auch die Proportionen zwischen Kappe und Schaft sind vom Goldenen Schnitt inspiriert. Ident-Nr. MB130228 Physikalisches Gewicht 113,9 g Abmessungen 145 mm * 17,6 mm * 17,6 mm














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